Anita G. Schwarzenberg spricht im Interview über seriöse Partnervermittlung.
Businesstalk am Ku’Damm
Herzlich willkommen zum Business Talk am Kudamm. Unser Gast heute ist Anita G. Schwarzenberg, die Gründerin und Inhaberin der Elite-Partnervermittlung-SYMPATHICA. Mit ihr sprechen wir über die Grundlagen seriöser Partnervermittlung.
Frau Schwarzenberg, schön, dass Sie uns mal wieder besuchen. Herzlich willkommen beim Business Talk am Kudamm.
Anita G. Schwarzenberg
Vielen Dank, ich bin gerne bei Ihnen.
Businesstalk am Ku’Damm
Das freut uns sehr. Für alle Zuschauer*innen, die vielleicht Sie noch nicht kennen oder ein anderes Video, ein anderes Interview von uns noch nicht gesehen haben, dann möchte ich Sie einmal ganz kurz etwas genauer vorstellen.
Sie betreiben eine VIP-Elite-Partnervermittlung und zwar seit 1985. Und meine Frage ganz konkret wäre, in unseren heutigen Zeiten, wo es so viele Online-Dating-Plattformen gibt wie Tinder und Co. Braucht es da noch eine hochprofessionelle Partnervermittlung?
Anita G. Schwarzenberg
Gerade aus dem Grunde braucht es das noch. Es gibt einmal bei uns vielleicht so eine Gruppe, die haben schon mal getindert oder geelite-partnert, um das mal so zu sagen. Man ist schon aus Plattformen unterwegs und haben einfach festgestellt, das ist wahnsinnig anstrengend und sie finden einfach nicht das, was sie sich so vorgestellt haben, weil vielleicht so einiges nicht ganz der Wahrheit entspricht oder vielleicht nicht alles so angegeben war, auch wie man es sich vorgestellt hat oder wie man es vermutet hat. Das ist ein Punkt.
Eine andere Gruppe und die ist wesentlich größer kommt zu uns, weil man sagt, ich möchte gar nicht auf so eine Plattform, da jemanden zu finden. Ich bin so, ich habe so meine Vorstellung einfach. Ich stehe im öffentlichen Leben. Ich möchte nicht auf der Straße angesprochen werden und gesagt bekommen: „Ja, also Sie suchen doch eine Partnerin. Ich bin so eine tolle Frau, versuchen Sie es doch mal mit mir.“ Das wäre irgendwo auch nicht das Richtige, denke ich mir.“
Wir haben also teilweise sehr namhafte Persönlichkeiten auch bei uns in der Betreuung. Da käme auch eine Plattform überhaupt nicht in Frage. Die wünschen eine ganz diskrete persönliche und individuelle Betreuung und auch mal eine gemeinsame Reflexion. Das bekommt man natürlich nicht auf einer Plattform. Das ist eine ganz andere Richtung, ein ganz anderes Kennenlernen. Da gibt es auch immer so viele Parallelkontakte und das wünscht man bei uns auch gar nicht. Man möchte sich auf eine Vorstellung beziehungsweise auf einen Partnervorschlag konzentrieren und den auch entsprechend verfolgen. Und wenn es der richtige ist, freuen wir uns mit Ihnen. Wenn es sofort auf Anhieb klappt, selbstverständlich. Insbesondere wenn man zwei, drei oder auch vier Vorschläge braucht, ist es auch okay.
Businesstalk am Ku’Damm
Es hört sich sehr ernsthaft an. Jetzt haben Sie in den drei Jahrzehnten sicherlich so viele unterschiedliche Modelle auch kommen und gehen sehen, was die Partnervermittlung angeht. Was macht denn für Sie aus Ihrer Erfahrung eine seriöse Partnervermittlung überhaupt aus?
Anita G. Schwarzenberg
Also erst mal denke ich, muss man sich als Partnervermittlung irgendwie platzieren. Das ist ein wichtiger Punkt, dass man sagt also. Ich habe mich jetzt platziert auf, was weiß ich, die Vermittlung von ausländischen Damen oder ich habe mich platziert so wie wir eben entsprechend auf die Vermittlung von Führungskräften, einfach Persönlichkeiten, die im Leben stehen, die gut im Leben stehen, die etwas darstellen, die auch einen gewissen Anspruch mitbringen. Eben ich sage auch mal so rein von unserer Klientel her ist es so, dass wir Akademiker so ganz normale, wenn ich das mal sagen darf, Akademiker betreuen bis hin zur Spitze der Gesellschaft. Wir haben immer zwischendurch auch Damen und Herren in Betreuung, die auf der Forbes-Liste stehen. Und da kann man sich so ein bisschen was vorstellen, auch wer da so zu uns kommt und wer sich da einfach auch angesprochen fühlt.
Seriosität bedeutet für mich persönlich, dass man eben auch genau sagt und dem Kunden erklärt, was möglich ist, wo man sich eventuell korrigieren kann oder wo er sich vielleicht auch ein bisschen korrigieren kann. Es ist oftmals so, dass man uns fragt: „Denken Sie denn, das geht so?“ Und wenn wir dann sagen:“Also ich glaube da mit der Vorstellung, wenn Sie jetzt (ich übertreibe mal) 70 Jahre alt sind und noch einen Kinderwunsch haben, das wird schwer.“ Hat jetzt nichts mit dem Herrn persönlich zu tun, aber mit der Realisierung. Und da ist auch nicht jede Dame bereit. Das ist eine ganz klare Sache. Man muss immer erst einmal auch die Ehrlichkeit in den Vordergrund stellen.
Dann ist es so, viele andere Dinge gehören natürlich auch dazu, dass man zum Beispiel auch anbietet, ein kostenloses Informationsgespräch zu führen, damit überhaupt beide mal so ein Gefühl füreinander bekommen. Und wenn jetzt eine Seite denkt, das geht nicht oder wir können da niemanden bedienen unsererseits, dann sagen wir das auch. Wenn die Vorstellungen so speziell sind. Es kommt täglich vor bei uns, dass wir sagen: „Tut uns leid, da haben wir nicht das richtige Klientel für Sie.“ Ist finde ich einfach ehrlicher. Es gibt andere Agenturen, die dann da entsprechend auch tätig werden können. Und wir sagen es einfach ganz oft, weil es einfach nur ehrlich ist. Wie gesagt, das erste Gespräch dient eben auch da so dem Kennenlernen und eben auch, dass man halt ganz ehrlich ist, dass man ehrlich mit allem umgeht und da jetzt nicht sagt, ich bin, wer weiß wie toll und habe keine Kinder und im Nachhinein stellt sich da irgendwas anderes raus. Das geht natürlich nicht. Wir bekommen es ohnehin irgendwie.
Ein Punkt ist auch bei uns, dass wir sagen, wir möchten so ein Stück zu einer guten Umwelt beitragen, zu einer energiefreundlichen Umwelt, zu einem gezielten Einsatz der Ressourcen und bieten jedem an, im Vorfeld zunächst ein Videogespräch mit uns zu führen, das einfach dieses persönliche Gespräch vorwegnimmt. Wir vermitteln zwar niemanden, den wir nicht persönlich gesehen haben, das findet dann im Nachhinein statt. Aber manchmal hat man vielleicht auch so das Gefühl: ‚Na, da möchte ich mich erst mal so ein bisschen informieren, mal schauen, wer das so ist, wer da hinter dieser Vermittlung steckt.‘ Und dann ist das natürlich ganz ideal. Es spart natürlich dem Interessenten auch Zeit. Er muss nicht zu einem unserer Büros fahren, sondern man kann sich auch mal abends ein Stück später verabreden, wenn er dann gerade zu Hause ist und sagt: „Jetzt kann ich mal so ein bisschen relaxen oder kann mal den ganzen Tag abfallen lassen.“ Dann geht das natürlich sehr gut. Dann unterhält man sich ganz relaxt, vielleicht holt er sich noch ein Glas Wein dazu. Und es ist ja ein tolles Thema, über das wir da sprechen. Wir gehen dann einfach so unser Informationsgespräch durch, das nimmt meist so zwei Stunden in Anspruch und empfehlen auch dann am Ende des Gespräches konkret eine Vermittlungsvariante. Dann weiß er auch direkt, wie die Kosten sind, was da auf ihn zukommt. Kann dann auch, wenn er möchte, noch mal drüber schlafen. Also es wird auch keiner gezwungen bei uns zu seinem Glück, sage ich immer. Und wir schauen dann entweder direkt nach einem persönlichen Termin oder aber im Nachhinein verabreden uns dann in der Regel noch einmal in einem unserer Büros oder aber bei dem Einzelnen zu Hause.
Businesstalk am Ku’Damm
Dann lassen Sie uns doch gerne in diesen Vermittlungsprozess einmal etwas tiefer einsteigen. Wie genau funktioniert das? Also Sie haben sich unterhalten, vielleicht persönlich, vielleicht auch per Online-Call. Und wie läuft es dann weiter ab? Wie kann ich mir diesen ganzen Prozess der Vermittlung vorstellen?
Anita G. Schwarzenberg
Ja, also sehr persönlich und sehr individuell. Ich kann Ihnen jetzt nicht sagen, da ist Punkt 1, Punkt 2, Punkt 3, Punkt 4, sondern das richtet sich einfach so an den Einzelnen auch aus, wie er es wünscht. Wir haben einfach da unserer Erfahrung nach verschiedene Punkte, die wir gerne durchgehen und wie wir es auch strukturieren, sind aber auch da ein Stück flexibel, wenn es erforderlich ist. Weil wir arbeiten mit Menschen und Menschen sind individuell und müssen auch individuell bleiben. Die möchten wir nicht in eine Form pressen und sagen: „So, jetzt machen sie mal!“ Sondern er muss sich auch wohlfühlen dabei, umso eher führt es zum Erfolg und damit haben beide Seiten gewonnen.
Es beginnt damit eben, dass wir ein persönliches Gespräch führen, dann auch im Nachhinein noch einmal. Da gehen wir dann auch in dem zweiten Gespräch noch einmal die Vorstellungen durch, die wir uns notiert haben im ersten Gespräch. Oder nehmen wir einfach dieses Videogespräch da als Beispiel. Gehen das noch mal durch, zu sehen, hat sich da vielleicht irgendetwas verändert? Manchmal sagt man ja, was habe ich denn da überhaupt gesagt? Ich weiß das gar nicht mehr so genau. Und dann gehen wir das einfach noch mal durch. Dann wissen wir aber auch, das passt einfach und es gibt da jetzt keine großen Dinge, die dann noch mal korrigiert werden müssen.
Weil wenn das klar ist, können wir klarer vorgehen, können klarere Vorschläge unterbreiten und das soll es ja sein. Dann ist es so, dass nachdem man uns beauftragt hat, wir eine Woche Zeit benötigen, eben die Auswertung der Daten zu erstellen, ein Exposé für den Einzelnen anzulegen und eben auch den ersten Partnervorschlag vorzubereiten. Das ist etwas ganz Spannendes.
Businesstalk am Ku’Damm
Genau das ist extrem spannend. Wie gehen Sie denn bei der Auswahl der jeweiligen Partnervorschläge vor?
Anita G. Schwarzenberg
Also das kann man jetzt, das ist super individuell. Wenn da jetzt zum Beispiel jemand sagt: „Also ich stelle mir jetzt vor, es sollte vielleicht eine Dame oder ein Herr sein, der so in der Nähe wohnt und mir sind die Interessen nicht so wichtig. Dann vom Alter her sollte es zwischen Punkt 1, Punkt 2 sein.“ Dann schauen wir in erster Linie so eben auch nach dem näheren Umkreis. Dadurch, dass wir uns ohnehin spezialisiert haben auf einen bestimmten Personenkreis, ist das ja auch dann nicht ganz so schwer. Wenn aber jetzt jemand gesagt hat. „Also, ich möchte Familie gründen, habe einen Kinderwunsch und ich golfe gerne. Ich laufe im Winter Ski und das sind beides zeitintensive Hobbys. Ich stelle mir vor, das mit meiner Partnerin zu teilen.“ Das ist schon ein bisschen individueller, obwohl ich das jetzt mal nur ganz allgemein anführe als vielleicht im ersten Fall. Und das gilt an sich bei allem. Es können alle möglichen Dinge sein. Es kann sein, ich habe zum Beispiel letztens einen Herrn vermittelt, der eine Weile im Ausland gelebt hat und sagt: „Ich möchte bitte eine Dame, die irgendwo mit diesem Land zu tun hat, weil das hat mir so gut gefallen.“
Businesstalk am Ku’Damm
Spannend, ja.
Anita G. Schwarzenberg
Und das sind so Dinge, das versuchen wir natürlich insgesamt umzusetzen. Wenn wir sehen, das wird dann doch so auf die Dauer … Vielleicht haben dann die ersten Vorschläge nicht so gefruchtet bei ihm, dann müssen wir einfach noch mal sprechen. Dann fragen wir halt, können wir das vielleicht ein bisschen ausdehnen, wenn wir sehen, es wird zu schwierig, dann das ist alles möglich. Also das ist wie gesagt sehr individuell, kann aber zwischendurch auch immer mal so ein Stückchen korrigiert werden.
Businesstalk am Ku’Damm
Sie verstehen sich ja als Elite-Partnervermittlung. Wie kann ich mir denn einen typischen SYMPATHICA-Klienten beziehungsweise eine typische SYMPATHICA-Klientin vorstellen? Was sind das für Menschen?
Anita G. Schwarzenberg
Im Grunde genommen sind das Menschen wie Sie und ich. Um das einfach ganz klar zu sagen, die auch einen Plan von ihrem Leben haben, die also gewisse Ziele haben, die gut ausgerichtet sind, die schon etwas bewegt haben, ihren Platz schon so gefunden haben im Leben. Bei den ganz jungen Leuten oder bei den ganz jungen Singles ist es vielleicht eher so, dass man noch so auf dem Weg ist. Also wir betreuen so ab 20 Jahre, kann man sagen, es wird immer jünger bei uns. Wir schauen selbst darüber. Aber es ist so sehr erstaunlich. Wenn ich das erzähle, ist man immer sehr überrascht. Ist aber so und das sind dann oftmals Damen und Herren aus sehr guten Elternhäusern, bei denen ich auch die Eltern kennenlerne. Das war letztens nur einmal der Fall. Da habe ich dann gesagt, wenn Sie das gerne möchten, selbstverständlich bringen Sie einfach zum persönlichen Gespräch doch Ihre Eltern mit. Und die Eltern haben es auch sehr begrüßt. Die waren ohnehin involviert. Das ist immer sehr gut, weil das auch die Vermittlung wieder erleichtert. Also das sind so einfach verschiedene verschiedene Richtungen, die wir betreuen. Und wie gesagt, eben auch sehr viele und das wird auch bei uns immer mehr bekannte Persönlichkeiten, wo wir auch gar nicht googeln müssen, wo wir einfach wissen: „Ah, okay, dann schauen wir mal, wann wir da entsprechend uns freimachen können, planen vielleicht auch ein bisschen mehr Zeit noch mal ein, falls sich da auf der anderen Seite etwas verzögern sollte, damit wir da auch intensiv sprechen können.
Anita G. Schwarzenberg
Also wie gesagt, wir haben momentan drei Persönlichkeiten bei uns, die auf der internationalen Forbes-Liste stehen. Also bis da, es geht auch bis ganz nach oben, will ich damit sagen. Es soll kein Maßstab jetzt sein von irgendetwas, aber daran sieht man einfach auch, welche Persönlichkeiten es sind, weil diese Menschen haben grundsätzlich schon etwas bewegt in ihrem Leben. Denen ist das nicht so mit in die Wege gelegt worden oder sie haben eine dicke Erbschaft gemacht, sondern das ist auch so aus eigenem entstanden. Und das beeindruckt mich immer sehr. Meinen Sohn übrigens auch.
Businesstalk am Ku’Damm
Gut, dass Sie ihn ansprechen. Seit 2016 ist ja so ein Philipp Schwarzenberg mit dem Unternehmen. Wie funktioniert denn die Mutter-Sohn-Beziehung in diesem unternehmerischen Kontext?
Anita G. Schwarzenberg
Ah, das ist aber jetzt eine gute Frage.
Businesstalk am Ku’Damm
Aber Sie lächeln. Das ist ja schon mal ein gutes Zeichen.
Anita G. Schwarzenberg
Ja, also das Beste wäre, Sie würden das unsere Frau Rottkord fragen. Aber ich beantworte Ihnen das natürlich gerne. Wir zwei sind ein gutes Team. Das heißt also, wir ergänzen uns einfach sehr gut. Natürlich, ich meine, Sie haben mich schon so ein bisschen kennengelernt. Sie wissen schon, bei mir muss man handfeste Argumente haben und sonst wird das ein bisschen schwierig. Da habe ich mich so ein bisschen anpassen müssen. Ich lerne jeden Tag noch dazu, das ist ganz klar. Wenn er gute Ideen hat, die er gerne realisieren möchte, besprechen wir die selbstverständlich. Und ich bin heute schon eher bereit, als noch in 2016 das so anzugehen, ohne mich ein halbes Jahr überreden lassen zu müssen.
Businesstalk am Ku’Damm
Aber das ist ein schönes Zeichen und Kompliment für ihn natürlich auch.
Anita G. Schwarzenberg
Ja klar. Also, das sind so Dinge einfach. Ich finde, die gehören auch dazu. Meiner Meinung nach. Ich spreche auch mit vielen Familienunternehmern. Ich habe noch niemand gesprochen, der mir sagte, das geht völlig reibungslos und wir schaffen das jeden Tag und immer wieder aufs Neue, auf vollkommenste Art und Weise. Viele sagen mir wirklich so, die in meinem Alter sind, wir haben uns ganz schön schwer getan, da auch mal was an jüngeren Ideen dazu zu nehmen und das einfach auch zuzulassen. Das ist, glaube ich, ganz normal. Weil das ist so dieses, man denkt ja immer, das hat so, obwohl das jetzt altbacken wird, wenn ich das sage, das hat immer so gut funktioniert, das wird auch weiterhin funktionieren, aber man muss mit der Zeit gehen.
Businesstalk am Ku’Damm
Ja, so ein bisschen frischer Wind ist ja manchmal gar nicht so schlecht.
Anita G. Schwarzenberg
Ja, genau. Das bringt auch einfach weiter. Und letztendlich profitieren ja auch unsere Singles davon, unsere Partnersuchenden.
Businesstalk am Ku’Damm
Sehr schön. Frau Schwarzenberg, letzte Frage: Gibt es bei Ihnen so etwas wie eine Erfolgsgarantie? Das ist eine fiese Frage. Aber vielleicht können Sie es so ein bisschen umschreiben, ob denn jeder Topf zu seinem Deckelchen findet?
Anita G. Schwarzenberg
Das kommt ganz auf den Topf und auch ganz auf das Deckelchen an. Um das mal so zu sagen. Wir erleben bei uns, dass wir haben so verschiedene, das gibt es auch immer automatisch bei uns dazu, Tipps erarbeitet fürs Kennenlernen, fürs erste Rendevue, fürs weitere Kennenlernen. Und wenn man die entsprechend befolgt, also das heißt, es sind ganz einfache Dinge. Zum Beispiel lassen Sie den Expartner beim ersten Date im Gespräch total außen vor. Lassen Sie total außen vor, welche Probleme Sie beruflich oder mit ihren Kindern oder mit ihrer Ex haben. Weil das interessiert im Grunde genommen niemanden. Hintergrund ist einfach, dass zum Beispiel, wenn ein Herr sagt: „Meine Ex, die war unmöglich. Und diese Frau stellt sich immer unbewusst mit auf die Ebene des eigenen Geschlechts. Das ist immer so, ist auch bei Männern so. Und wenn man natürlich da schlecht spricht von diesem Geschlecht, nimmt sie sich immer so ein Stück davon an und sagt mir im nachhinein: „Na ja, ich weiß also nicht, der hat das auch noch gar nicht richtig verarbeitet.“ Das sind dann die Dinge, die da so kommen, obwohl das vielleicht schon der Fall ist. Aber diese Sachen, man kann das noch nicht einordnen im ersten Rendevour, wie er das wirklich meint, was wirklich dahinter steckt und warum er das erzählt. Vielleicht hat sie auch einfach gefragt.
Oder wenn man zum Beispiel versucht, bei uns bekommt man ja immer ein Exposé mit ganz individuellen Daten des Einzelnen, bevor die Kontaktdaten ausgetauscht werden. Damit fragen wir erst mal an, ob es okay ist, dass wir den Kontakt vorbereiten. Und wenn man dann vielleicht so das Gefühl hat, da muss ich noch mal Verschiedenes hinterfragen, weil man einfach nicht weiß, über was man sich unterhalten kann. Das heißt, man hat unsere Tipps nicht gelesen, weil da sind entsprechende Dinge einfach erwähnt, wie man dieses erste Rendevue gestalten kann. Daher kann ich immer nur sagen: Lesen Sie das, richten Sie sich daran aus und der Erfolg wird nicht lange auf sich warten lassen. Definitiv. Wenn es irgendwelche anderen Dinge gibt, das heißt also, dass wenn wir, wenn wir spüren, wir müssen uns korrigieren oder wir müssen einfach noch mal zusammen sprechen, aus welchem Grund auch immer, dann tun wir das. Also wir möchten nichts von uns weisen, in gar keiner Weise. Wir wollen nur zum Ziel kommen und orientieren uns wirklich an dem gemeinsamen Ziel, diese entsprechende Person zum Erfolg in eine glückliche Partnerschaft zu finden.
Businesstalk am Ku’Damm
Gut, aber ich höre heraus, es ist eine gewisse Zusammenarbeit erforderlich, ein Wille und auch ein Verständnis von den Klient*innen, weil sie haben so viel Erfahrung, sie wissen, wie es funktioniert und man kann hier definitiv auf ihre Expertise vertrauen. Frau Schwarzenberg, es war schön, dass Sie hier bei uns waren. Es macht immer so viel Spaß, weil ich finde, Sie versprühen auch so viel Positivität. Und gerade in unserer schnelllebigen Zeit ist es doch eigentlich eine sehr, sehr schöne Grundlage, dann auch mal langfristig mit einem Partner alt zu werden.
Anita G. Schwarzenberg
Absolut. Das ist auch übrigens der Wunsch unserer Klientel, nicht so herum zu experimentieren, zu implementieren oder Lebensabschnittspartner zu finden, sondern man sucht den Partner fürs Leben, egal in welchem Alter.
Businesstalk am Ku’Damm
Ein schöner Schlusssatz. Bis zum nächsten Mal Frau Schwarzenberg. Danke schön.
Anita G. Schwarzenberg
Sehr gerne.