Am 11. August sprach Philipp Schwarzenberg auf dem Radiosender NDR Kultur über persönliche Partnervermittlung. Was ist die Klientel, was unterscheidet persönliche Partnervermittlung von Online Dating und worauf können Partnersuchende achten?

NDR Kultur

Liebe das Glück zu zweit auf der rosa Wolke und dann auch im Alltag. Diesen Traum haben die meisten Singles bloß in der Realität, Den oder die perfekte Partnerin zu finden, das scheint fast unmöglich.

Philipp Schwarzenberg

Also unsere Klientel, unsere Kundinnen und Kunden, die wünschen in allererster Linie eins. Und das ist eine langfristige, dauerhafte Partnerschaft auf Augenhöhe.

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Philipp Schwarzenberg ist Profi in der Partnervermittlung. Schon in der zweiten Generation. Vor fast 40 Jahren hat seine Mutter Anita die Firma SYMPATHICA gegründet und seitdem vielen Menschen zu ihrem Glück verholfen. Das Wichtigste bei Ihnen.

Philipp Schwarzenberg

Ohne einen persönlichen Termin erfolgt keine Partnervermittlung.

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Die Klientel von SYMPATHICA ist nicht nur anspruchsvoll, sondern legt auch besonderen Wert auf Diskretion.

Philipp Schwarzenberg

Zu uns kommen in erster Linie Akademiker, Unternehmer, niveauvolle Persönlichkeiten, die wirklich im Leben angekommen sind. Und ja, ich sage mal zu den oberen circa 5% der Gesellschaft gehören. Und das geht eben wirklich bis zur Spitze der Gesellschaft. Wir haben auch schon erfolgreich Personen vermittelt, die auf der internationalen Forbes-Liste stehen.

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Wer darauf steht, dessen Vermögen beläuft sich auf mindestens 1-Milliarde-€. Aber wahre Liebe kann man eben nicht mit Geld kaufen. Bloß bei Onlinediensten wie Parship oder ElitePartner wird man solche Menschen nicht finden.

Philipp Schwarzenberg

Die Realität ist, dass sich so eine Persönlichkeit ganz sicher nicht im Internet auf Partnersuche begeben kann. Stellen Sie sich vor, Sie stehen in der Öffentlichkeit, betreuen verschiedene Persönlichkeiten aus der Politik und Entertainment aus der Wirtschaft, die einfach bekannt sind. Die können sich nicht auf Tinder anmelden und dann werden da irgendwelche Profile durchs Netz gejagt. So was funktioniert einfach nicht.

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Überhaupt, Partnersuche durch gefühlskalte logische Algorithmen. Das sei schwierig, findet Philipp Schwarzenberg. Die Suchenden persönlich kennenzulernen. Nur das sei wirklich realistisch, von Erfolg gekrönt.

Philipp Schwarzenberg

Da brauchen wir auch einfach diesen persönlichen Eindruck, um die Vermittlungsarbeit letztlich erfolgreich durchführen zu können. Denn Microexpression, Mimik, Gestik, Körpersprache. Wie tritt ein Mensch auf? Das kann man nicht in einem Video-Call wahrnehmen.

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Diese individuelle und eben persönliche Partnervermittlung ist ziemlich erfolgreich bei jungen wie auch älteren Menschen. Und weil die Schwarzenbergs ihre Klientel durchweg persönlich kennen, gibt es da auch kaum Enttäuschungen. Was im Netz ganz anders ist. Wenn zum Beispiel der jugendlich wirkende Kandidat im wahren Leben plötzlich kahl und zehn Kilo schwerer ist als auf dem schicken Internetfoto.

Philipp Schwarzenberg

Bei uns ist es so, dass die Erwartungshaltung und die Außenwahrnehmung einfach in der Regel sehr gut übereinander stimmen. Das bedeutet, wir vermitteln kein graues Mäuschen, das den reichen Unternehmer sucht, oder den jungen Burschen, der einfach nur eine reifere ältere Partnerin sucht, die ihn mehr durchzieht. Sowas machen wir grundsätzlich nicht.

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Wenn es nicht sofort klappt. Suchen die Schwarzenbergs weiter, so lange, bis sich das große Glück einstellt. Das Ganze hat seinen Preis. Unter einer vierstelligen Summe wird das nix. Aber für die echte Liebe im Leben kann ja eigentlich kein Preis zu teuer sein. Billiger und authentischer geht das nur, wenn man sich im wahren Leben begegnet. Ganz ohne Partnervermittlung, ob analog oder digital.