Partnersuche für Wohlhabende und Prominente

Businesstalk am Kudamm

Welche Herausforderungen haben wohlhabende und prominente Menschen bei der Partnersuche? Über dieses Thema sprechen wir heute mit Anita Schwarzenberg und Filip Schwarzenberg von der Elite-Partnervermittlung-Sympathica.

Herr Schwarzenberg, was ist denn eigentlich das größte Problem von wohlhabenden Singles?

Philipp Schwarzenberg

Das größte Problem, die größte Herausforderung, die wohlhabende, alleinstehende Menschen bei der Partnersuche haben, ist die Frage: Geht es um mich oder um mein Geld? Geht es um mich oder meinen Status? Geht es um mich oder geht es um das, was ich repräsentiere?

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Frau Schwarzenberg, wie stellen Sie denn die Integrität Ihrer Klientinnen und Klienten sicher?

Anita G. Schwarzenberg

Es gibt Fälle, da brauchen wir das gar nicht, da ist das völlig klar. Und wenn wir denken, wir müssen das tun, wir müssen hinterfragen, dann haben wir unsere Mittel und Wege. Und ich glaube, da weiß jeder, wie das geht.

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Jetzt haben wir von Ihrem Sohn schon gehört, dass einige Singles, die Sie betreuen, natürlich auch in der Öffentlichkeit stehen, sehr wohlhabend sind und verschiedene Aspekte mitbringen, die natürlich auch eine Diskretion erforderlich machen. Welchen Stellenwert hat dieses Thema bei der Partnersuche? Natürlich auch bei der Arbeit, die Sie leisten, bei der Unterstützung?

Anita G. Schwarzenberg

In der Regel Punkt-1, ganz wichtig. Jeder möchte zunächst einmal, dass alles ganz diskret abläuft. Und dass es das ist seriös abläuft, ist natürlich ganz klar. Also da wenn man uns nicht vertraut, dann beauftragt man uns einfach nicht. Und das ist auch völlig in Ordnung.

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Gleich eine Anschlussfrage. Das heißt, Sie sind nicht nur an einem Standort vertreten, sondern Sie sind in unterschiedlichen Städten. Wie viele haben Sie?

Philipp Schwarzenberg

Sind sieben Standorte, sieben Außenstandorte und die Verwaltung, wo die Magie passiert. Und von Norden Deutschlands bis runter nach Österreich sind wir flächendeckend aktiv. Und natürlich auch in der Schweiz und Liechtenstein.

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Warum ist Augenhöhe und Parität so wichtig?

Philipp Schwarzenberg

Der Umgang mit einem gewissen Lebensstil erfordert eine gewisse Erfahrung und einen gewissen Umgang damit, ein Verständnis davon und dass sich das für beide möglichst natürlich anfühlt, Wenn es nicht ums Thema Geld geht. Dann kann es ums Thema Partnerschaft gehen. Und dann kann es wirklich um den Menschen gehen und um das, worum es in einer Beziehung auch wirklich geht.

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Frau Schwarzenberg, Sie haben ganz teilweise ganz außergewöhnliche, großartige Menschen, die Sie vertreten. Gibt es denn von diesen Singles ganz besondere Anforderungen, auch an Sie in der Partnervermittlung oder als Partnervermittler?

Anita G. Schwarzenberg

Das ist schon individuell, wie so vieles ganz individuell ist bei uns. Also wenn zum Beispiel jemand sagt: „Achten Sie bitte hier besonders drauf. Oder ich möchte beispielsweise, weil ich ganz sicher gehen möchte, dass da nichts nach außen dringt, immer als erstes das Expose des Partners einsehen, mit dem Sie mich bekannt machen möchten.“ Und das geht. Das kann man machen. Wenn jetzt beide diese Version gewählt haben, dann müssen wir schauen, wie wir es regeln. Dann telefonieren wir einmal, ob wir parallel versenden dürfen. Oder vielleicht sagt dann einer von beiden: „Na ja, wenn Sie mir so berichten, ich glaube, es ist in Ordnung, wenn Sie da mal ein Expose senden.“ Dann passt das auch. Man vertraut uns absolut. Wir richten uns aber grundsätzlich an dem aus, was der Einzelne wünscht.

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Herr Schwarzenberg, eine ganz spannende Frage, die ich noch an Sie habe Wie selektieren Sie denn eigentlich die richtigen Partner bzw Partnerinnen?

Philipp Schwarzenberg

Wir selektieren auf Basis erst einmal des Status-Quo. Bedeutet, was ist der Lebensstil, Lebensstandard und die Persönlichkeit des einzelnen Menschen. Wie ist das strukturiert? Wie ist es aufgebaut? Das finden wir natürlich in unseren Interviews heraus und werten das aus. Wir fragen uns weiterhin: Wie kompatibel sind diese beiden Menschen für die Zukunft? Wir sind nicht umsonst zertifiziert für die Anwendung positiver Psychologie, der Perspektiven nach vorne gerichteten Psychologie. Und wir schauen Wie funktionieren diese beiden Menschen in der Zukunft miteinander? Und daran machen wir das Fest.

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Jetzt noch ein kleines Experiment an Sie. In den letzten Jahren hat sich ein Begriff so ein bisschen etabliert der Sugar-Daddy und in diesem Zusammenhang auch – ja, why not? – die Sugar Mami. Von Ihnen beiden würde ich gerne mal wissen. Was ist denn Ihre Meinung dazu? Frau Schwarzenberg.

Anita G. Schwarzenberg

Ja, also wahrscheinlich vermuten Sie schon, dass ich da der Meinung bin, dass das auf Dauer natürlich nicht geht? Ich persönlich bin auch der Meinung, wenn ein zu großer Altersunterschied da ist, dass es einfach hakt. Irgendwann hakt es und das verursacht Schmerz. Wir möchten grundsätzlich frei für uns, das können andere tun, rein für uns möchten wir keine Partnerschaften zusammenbringen, die von vornherein Schmerz verursachen. Irgendwann später, weil es einfach nicht mehr machbar ist, durchzuführen ist.

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Herr Schwarzenberg, was ist Ihre Meinung dazu?

Philipp Schwarzenberg

Ich sehe das sehr ähnlich, wenn gewisse Interessen im Vordergrund stehen, die nicht dem Menschen gelten, sondern etwas, was der Mensch mitbringt. Eine Liebe unter einer gewissen Voraussetzung ist keine echte Liebe. Liebe ist bedingungslos und Liebe geht vom Herzen aus, Metaphorisch gesprochen. Ich könnte das jetzt noch neurobiologisch erklären, was da wirklich hinter steckt. Aber darum geht es jetzt an der Stelle nicht. Liebe ist authentisch, Liebe ist echt. Und wenn Geld die Liebe determiniert, ist sie nicht echt.

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Partnersuche bei wohlhabenden Singles mit wohlhabenden Singles. Das war heute unser Thema. Vielen Dank für das Interview.

Anita G. Schwarzenberg

Vielen Dank.

Philipp Schwarzenberg

Vielen Dank.